Krauskopfpelikan
Dalmatian Pelican / Pèlican frisè
Pelecanus crispus
Aufgrund des Austrocknens von Feuchtgebieten, aber auch der illegalen Jagd und Störung durch Hobbyforscher, ist diese größte Pelikanart mit einer Flügelspannweite bis zu 345 cm vom Aussterben bedroht. Trotz ihrer Größe haben Krauskopfpelikane nur ein Gewicht bis zu 13 kg und gehören damit zu den schwersten flugfähigen Vögeln. Rund 85 Prozent des Weltbestandes befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR.
Damhirsch
Fallow Deer / Daim
Dama dama
Das Damwild lebt in Rudeln von einigen wenigen bis etwa 100 Tieren. Es besitzt einen außerordentlichGUTEN Gehör-, Geruchs- und Gesichtssinn und lebt, wie alle Hirsche, sehr scheu.
Präriehund
Prairie Dog / Cynomy social
Cynomys ludovicianus
PräriehundeLEBEN in großen Kolonien den "Präriehund-Städten", die sich aus den Bauen vieler einzelner Familien zusammensetzen. Für gewöhnlich gehen diese tagaktiven Nager sehr friedlich miteinander um. Sie putzen sich gegenseitig und begrüßen sich innerhalb der Familie häufig mit einem "Kuss". In der kalten Jahreszeit halten Präriehunde einen Winterschlaf.
Schwarz-Weißer Vari
Ruffed Lemur / Vari
Varecia variegata variegata
Varis leben in Familiengruppen von 3-5 Tieren. Sie sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, wobei sie am Morgen gerne ein Sonnenbad nehmen. Diese Verhaltensweise machte die Varis für die Einheimischen Madagaskars zu heiligen Tieren, die die Sonne anbeten - ein Aberglaube, der die Varis über Jahrhunderte vor Verfolgung durch den Menschen bewahrte. Ihr dichtes Fell bietetSCHUTZgegen die permanente Nässe des Regenwaldes. In den Baumkronen bewegen sich Varis äußerst geschickt fort.
Bolivianischer Totenkopfaffe
Black-capped Squirrel Monkey
Saimiri boliviensis
Ihren Namen haben die Totenkopfaffen von der maskenartigen Gesichtszeichnung. Totenkopfaffen werden (ohne den 35-42 cm langen Schwanz) 25-35 cm groß. Bemerkenswert ist, dass die Totenkopfaffen mit einem Verhältnis von 1:17 zum Körpergewicht das größte Gehirn aller Primaten besitzen (zum Vergleich beim Menschen beträgt das Verhältnis 1:35). Totenkopfaffen sind tagaktive Baumbewohner, die im Gegensatz zu anderen Affenarten ihren SchwanzNICHT zum Klettern, sondern als eine Art „Balancierstange“ oder auch als Werkzeug verwenden. Ihre Bewegungen in den Ästen sind äußerst flink.
SieLEBEN in sozialen Verbänden mit bis zu 20 Artgenossen zusammen. Zum Markieren reiben Totenkopfaffen ihren Schwanz und das Fell mit dem eigenen Urin ein.
Dann ein Streifzug zum botanischen Garten und am Schloß vorbei.
Entlang der Feistritzklamm zurück zum Tierpark
Nandu
Greater Rhea / Nandou amèricain
Rhea americana
Nandus leben in kleinen Gruppen mit einem Hahn und mehreren Hennen in einem begrenzten Gebiet.NACH der Brutzeit können sich lockere Gruppen von fünfzig und mehr Tieren bilden. Die ausgezeichneten Augen und das feine Gehör der flugunfähigen Nandus lassen sie Feinde schon aus sehr großer Distanz wahrnehmen. Auf der Flucht schlagen Nandus Haken, wobei sie ihre Flügel als Steuerung verwenden. Das Männchen unterscheidet sich durch den schwarzen Hals und Oberkopf vom Weibchen.
Zwergziege
Pygmy Goat / Chèvre Domestique
Capra aegagrus hircus 'Pigmy'
Vor etwa 9.000 Jahren begann die Domestikation der Ziegen. Der kleine Wuchs hat für diese tropische Ziege den Vorteil größerer Hitzeresistenz. In Afrika wird die Zwergziege hauptsächlich wegen ihres FleischesGEHALTEN. Die Milchleistung ist unbedeutend, zumal die kleinen Zitzen das Melken erschweren. In Europa und Nordamerika wird die Zwergziege meist als Hobby und in Zoos gehalten.
Afrikanischer Löwe
Lion / Lion
Panthera leo
Löwen sind die einzige Katzenart, die in sozialen Rudeln lebt. Gejagt wird fast ausschließlich von den Weibchen, die dabei strategisch zusammenarbeiten. Den männlichen Löwen kommt in erster Linie eine Schutzfunktion zu. Sie markieren ihr Revier und verteidigen es gegen Eindringlinge. Löwen schlafen bis zu 18 Stunden pro Tag.
Gepard
Gepard / Cheetah / Guèpard
Acinonyx jubatus
Der Gepard ist das schnellste Landsäugetier der Welt und erreicht bei der Jagd auf kurzen Strecken Spitzengeschwindigkeiten bis zu 115 Stundenkilometer. GepardeLEBENeinzeln oder in kleinen Gruppen, die aus einer Mutter mit ihren Jungen oder aus Männchen, meist Brüdern, bestehen. Geparde töten ihre Beute durch Ersticken und versuchen sie an einen versteckten Platz zu bringen, um vor Löwen und Hyänen sicher zu sein.
Alpaka
LAMA GUANICOE PACOS
Das Fell ist lang und dicht und auch das Gesicht ist nahezu ganz bedeckt. Durch die z-förmige Winkelung der Hüft- und Oberschenkelknochen wirkt das Alpaka hinten abgerundet und durch den tief angesetzten Schwanz erweckt es den Eindruck von Rundlichkeit und Kuscheligkeit. Alpakas und Lamas gehören zu den ältesten Haustieren, sie wurden schon vor ca. 6000 Jahren von den Indios in Südamerika gezüchtet.
Schon gewusst?!
Alpakas produzieren die wertvollste Wolle unter den kamelartigen Tieren.
Schon gewusst?!
Alpakas produzieren die wertvollste Wolle unter den kamelartigen Tieren.
Blauer Pfau
Indian Peafowl / Paon bleu
Pavo cristatus
Der Pfau ist vermutlich der älteste bekannte Ziervogel, der bereits vor mehr als 4.000 Jahren von IndienNACH Europa kam. Im Lauf der Zeit wurden mehrere unterschiedliche Pfauenrassen, wie der weiße Pfau, gezüchtet. In seiner Heimat bevorzugt der Pfau Dschungel in hügeligem Gelände in der Nähe von Wasser. Das 'Rad' der männlichen Pfauen besteht aus rund 150 Federn, die über den eigentlichen Schwanzfedern liegen. In Indien werden Pfaue sehr geschätzt, da sie gerne junge Kobras fressen.
Roter Panda
Red Panda
Ailurus fulgens
Kleine Panda, auch Katzenbär oder Feuerfuchs genannt, sind sehr geschickte Kletterer. Dabei hilft ihnen ein extra Daumen, mit dem sie auch ihr Futter festhalten. Zum Trinken haben sie eine spezielle Technik entwickelt: Sie tauchen die Pfote ins Wasser und lecken sie anschließend ab.
Während sie abends und nachts auf Nahrungssuche gehen, schlafen sie am Tage meist. In Baumhöhlen rollen sie sich zusammen und legen dabei schützend ihren Schwanz vors Gesicht.
Untereinander verständigen sie sich durch Schreie, Quieken und Pfeifen. Bei Angriffen fauchen oder knurren sie sogar.
Während sie abends und nachts auf Nahrungssuche gehen, schlafen sie am Tage meist. In Baumhöhlen rollen sie sich zusammen und legen dabei schützend ihren Schwanz vors Gesicht.
Untereinander verständigen sie sich durch Schreie, Quieken und Pfeifen. Bei Angriffen fauchen oder knurren sie sogar.
Schon gewusst?
Streifengnu
Blue Wildebeest / Gnou bleu
Connochaetes taurinus
StreifengnusLEBEN in Herden die Zehntausende von Tieren umfassen können. Sie mischen sich häufig mit Zebras und anderen Antilopen. Die Herden sind fast ständig unterwegs. Auslösend für die Wanderzüge ist die Nahrungssuche. Wo das ganze Jahr über Äsung vorhanden ist, wie im Ngorongoro-Krater, sind die Wanderbewegungen weniger ausgeprägt. Junge Männchen bilden Junggesellenherden.
Die Bilder sind sooooo schön! Da sind Dir wirklich traumhafte Aufnahmen gelungen!
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