SUNSHINE und Moonlight

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Sonntag, 5. Januar 2014

Whippets


Whippets wurden im 19. Jahrhundert in England  zur Jagd auf Sicht auf Kaninchen eingesetzt. Um eine seriöse Zucht  bemühten sich einige kleinere Landadelige , deren Verdienst besonders das Festigen eines bestimmten, leistungsfähigen und dennoch eleganten, ansprechenden Typs war. Dieser erste Standard wurde 1891 verfasst und geschützt, er existiert heute noch mit einigen eher geringfügigen Änderungen.







Whippets waren als Jagdhund beliebter als der Greyhound, da sie aufgrund ihrer geringen Größe weniger verletzungsanfällig, in der Erhaltung günstiger und natürlich auch billiger waren. 







Whippets sind auf Geschwindigkeit und Leistung optimierte mittelgroße Windhunde. Die eingezogene Rute wird des Öfteren als Angst interpretiert, ist aber eine rassespezifische Eigenschaft: Sie ist die Verlängerung der Wirbelsäule und wird bei Windhundrassen aufgrund der Schräglage des Beckens in Ruhestellung bodenwärts und niemals waagerecht oder hocherhoben getragen – ausgenommen bei übermütigen Junghunden oder bei Aggressionen.







Whippets sind von der Konstitution trocken, haben also kein überflüssiges Fett. Sie sind sensible Hunde mit starkem Willen. Auftretendes Zittern ist Ausdruck von intensiver Erregung. Ihr Haar ist fein, kurz und anliegend in allen Farben. Kleine, rosenförmige Ohren runden das Gesamtbild ab. Der Whippet ist laut Originalstandard ein sportlicher, mit viel Muskelkraft ausgestatteter Hund, der aber immer Eleganz mitbringen und niemals derb wirken soll.




Wegen seines angenehmen Wesens eignet er sich auch als Familienhund, dessen Jagdtrieb man aber nicht unterschätzen darf.






Der Rassestandard der FCI beschreibt den Whippet als freundlichen, anhänglichen und ausgeglichen Hund, der ein idealer Begleiter ist. Er soll sowohl in häuslicher als auch in sportlicher Umgebung in hohem Maße anpassungsfähig sein.


 

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